Sonee Dosoruth ist bestrebt, Hunde vor der Abgabe im Tierheim oder vor einer Einschläferung zu bewahren, indem sie und ihr Team durch ein ganzheitliches, wissenschaftlich fundiertes und maßgeschneidertes Trainingskonzept auffällig gewordenen Hunden und ihren Menschen Hilfe leistet.
Ursachenbekämpfung statt Symptombekämpfung ist die Devise. Um eine nachhaltige Veränderung bei Mensch und Hund zu erzielen setzt Sonee Dosoruth auf drei Säulen:


Maßgeschneiderter Trainingsplan
Jeder Hund und Halter bringen unterschiedliche Herausforderungen, Lebensbedingungen und Grundlagen mit. Nur mit einem individuellen Plan und einer täglichen, persönlichen Betreuung sowohl on- wie offline kann die Problematik nachhaltig gelöst werden.

Freiheit durch Grenzen
Das Ziel jedes Trainings besteht aus maximaler Freiheit und Lebensqualität für Hund und Mensch. Dies wird durch das klare Setzen von Grenzen und durch Etablierung von Grenzen im Zusammenleben mit dem Hund erreicht. Je klarer die erzieherischen Grenzen gesteckt sind, desto mehr wächst das gegenseitige Vertrauen. Dadurch gewinnen beide an Lebensqualität.

Persönlichkeits-entwicklung des Menschen
Die problematischen Hunde benötigen eine souveräne und stabile Führungsperson. Im Rahmen ihrer Angebote lernen die Hundehalterinnen und -halter, wie sie zum Fels in der Brandung für ihren Hund werden.
Sonee Dosoruth sieht sich als Anwältin für die Hunde. Ihre Mission ist es, Hunde, die durch übersteigertes Aggressionsverhalten nicht mehr gesellschaftsfähig sind, wieder in die Gesellschaft zu integrieren oder durch übermäßige Angst oder unkontrolliertes Jagdverhalten massiv in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sind, wieder Freiheit und Freude in den Alltag zu bringen. Sie hat es sich zur Lebensaufgabe erklärt, dafür zu sorgen, dass Hunde wirklich verstanden werden und setzt sich für einen natürlichen und artgerechten Umgang mit den Hunden ein.


Sie ist der festen Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeiten besitzt, mit der richtigen Hilfe seinen Hund zu einem entspannten Begleiter zu entwickeln: „Das Allerwichtigste ist der Wille zur Veränderung und der Mut, die notwendigen Schritte zu gehen, um das Problem nachhaltig zu lösen. Dazu gehört auch, sich durch einen Mentor vertrauensvoll durch den Veränderungsprozess mit dem Hund führen zu lassen.“
Kundenstimmen zum Intensivprogramm
Melanie mit Paula
Ich möchte euch sagen, dass das Intensivprogramm die beste Entscheidung für mich war. Wir hatten einige Baustellen und gerade die Hundebegegnungen waren ein riesen Problem. Meine Schäferhündin (jetzt 3) ist regelmäßig ausgeflippt und war überhaupt nicht mehr zu händeln. Ich habe lange überlegt und gerechnet und lege mal offen was ich an Hundeschule und Einzeltraining schon bezahlt habe. Ich habe das Programm dann absolviert und wurde so gut begleitet und beraten wie nie zuvor. Meine Mentorin und meine Trainerin vor Ort waren mega.
Ich erinnere mich, dass ich nach der 2 Praxisstunde nach Hause geflogen bin. Täglich neue Erfolge und plötzlich lief es.Wir wurden vorher gemieden und doof angemacht von den anderen Hundebesitzern. Heute gehen wir in größeren Gruppen zusammen spazieren und immer wieder wird darüber gerede, wie sehr Paula sich doch verändert hat und wie toll wir gearbeitet haben. Ich bin immer noch dankbar für diesen Weg und das Programm von Sonee.
Sabine und Frank mit Titus
Laura mit Taina
Tania mit Ardi
Karina und Nico mit Rosso
Petra mit Apollo
Janita mit Filou
Sonja mit Max
Tatjana mit Pancho
Judith mit Bernd
Gabi mit Cooper und Dakari
Evi mit Sammy und Winnie

Grit mit Plötze
Als ich mich im Spätsommer diesen Jahres mit meiner Malihündin zum Programm anmeldete, war ich auf dem Tiefpunkt unserer gemeinsamen Leidensgeschichte angelangt. Einige Hundetrainer hatten wir schon hinter uns, zum Teil auch welche mit sehr gutem Ruf, die schon Bücher über Hundeerziehung geschrieben haben.Desweiteren viele Jagdausflüge, ein totes Huhn, eine totgeschüttelte Katze. Meine Hündin war sehr unruhig und hibbelig zu Hause, lief mir immer hinterher. Leinenführigkeit klappte eine zeitlang, dann wieder nicht mehr. Ich fühlte mich hilflos und inkompetent.Meine Hündin war nach den vielen Erziehungsversuchen draußen aufgedreht und unsicher.Ich war totunglücklich. Jetzt, kurz nach Ende des Programms sind wir endlich ein Team. Zuhause kommt sie endlich zur Ruhe, möchte von sich aus alles richtig machen, bleibt auf ihrem Platz wenns klingelt oder Besuch in die Wohnung kommt.
Draussen geht sie entweder neben mir, mit oder ohne Leine, oder sie läuft entspannt immer in meiner Nähe, schnuppert, trägt gerne Stöckchen und ist freudig und entspannt. Alles was uns entgegenkommt bringt sie nicht mehr aus der Fassung, Katzen, andere Hunde, Reiter, egal. Tags oder nachts, im Wald oder in der Stadt. Ich hätte nie gedacht dass in so kurzer Zeit so viel Veränderung möglich ist, auch bei mir.
Ich empfinde endlich Freude auf unseren Spaziergängen.Meine Unsicherheiten und Ängste sind weg denn ich weiß dass sie es genießt sich von mir durchs Leben führen zu lassen und ich weiß wie ich ihr mitteilen kann welches Verhalten ich mir von ihr wünsche. Danke Sonee für deine Wegbegleitung.
Und an meine Leidensgenossinnen: Haltet durch! Arbeitet mit ganzem Herzen an dem Programm mit eurem geliebten Hund. Es sind unglaubliche Entwicklungen möglich

Corinna mit Finnlay
Durch so viele Trainerhände gingen wir. Ganz sicher hat jeder seine Daseinsberechtigung, aber keiner konnte uns weiterhelfen. Im Gegenteil, durch manch gut gemeinten Ratschlag der Trainer kam es so weit, dass Finnlay immer unverträglicher mit Artgenossen wurde. Es hieß immer
• „Finnlay braucht Führung“, aber wie das geht und was das heißt, sagte uns keiner.
• „Finnlay braucht Sicherheit“, aber keiner sagte uns wie das geht.
• „Finnlay braucht Orientierung“, aber keiner sagte uns wie das aussehen soll.
So standen wir mit ihm alleine und hilflos da bei eskalierenden Hundebegegnungen, oder wenn er außer sich schreiend in den Wald preschte um zu jagen, ich am anderen Ende der Leine. Wie oft stürzte ich und verletzte mich an Händen und Beinen. Autos mit Anhänger, sein Trauma schlechthin, sorgten dafür, dass Finnlay uns völlig ausblendete, kein Blick zurück. Beim Spaziergang war er immer nach außen orientiert, nie an uns, so als seien wir gar nicht existent.
Dann schickte uns das Universum Sonee. Von Anbeginn der häuslichen Veränderungen binnen 3 Tagen veränderte sich alles. Es war unfassbar. Das gemeinsame Training machte so viel Freude und endlich konnte sich Finnlay öffnen und verstand nun was wir von ihm erwarteten. Nein, Beziehungsarbeit ist keine Einbahnstraße, auch er zeigte uns was in ihm steckt und was er bereit ist zu tun um ein harmonisches Zusammenleben Wirklichkeit werden zu lassen. Er war nun bereit sich an uns zu orientieren und wir geben ihm die Sicherheit.
Finnlay wurde uns aus dem Tierschutz 9 jährig übergeben mit den Worten „Finnlay ist noch nie ohne Leine gegangen, sein Jagdtrieb ist zu heftig, bei Autos mit Anhängern flippt er aus.“ Nun machen wir gemeinsame Spaziergänge ohne Leine, sogar Rehe können kreuzen. Und er bleibt stehen und schaut mich an. Er kann Autos mit Anhänger ertragen und ist sehr cool in Hundebegegnungen.
Die gesamte Herangehensweise des Programms ermöglicht dem Hund und dem Menschen sich auf eine Ebene zu begeben, die nichts mit herkömmlichen Trainingsmethoden zu tun hat. Vielmehr gehören die innere Einstellung und Haltung zu sich selbst und dem Mitgeschöpf Hund dazu. Ihm wird die faire Chance gegeben sich dem Menschen anzuschließen ohne Härte und ohne schön füttern. Hier gibt es keine Grauzone, alles ist klar und eindeutig aufgebaut und so was von verständlich. So unfassbar was da mit uns geschah. Unsere Gedanken und unser Vertrauen kreieren unsere Realität! Wir danken Dir so sehr liebe Sonee!




